nun sind es gerade einmal 3 Tage in England und ich weiß nicht, wo ich mit dem Erzählen anfangen soll...
Ich starte einfach mal ab meiner Ankunft in London:
Als ich aus dem Flieger gestiegen bin, wurde ich praktisch in ein riesiges Chaos aus Menschen geworfen. Es hat eine weile gedauert bis wir (ich & die anderen EF-Schüler) unsere Koffer und den Weg zum Ausgang gefunden hatten. Als sich schließlich alle gefunden hatten, sind wir gemeinsam in den Bus gestiegen, um nach Winchester (https://www.google.co.uk/maps/place/Winchester,+Hampshire/@51.0641436,-1.3207916,13z/data=!3m1!4b1!4m2!3m1!1s0x487405528df97463:0x67a4865d66a8eda1) zu fahren.
Zwei Wochen zuvor hatte dort bereits das sogenannte Culture Camp begonnen, an dem einige Schüler ( ich nicht) teilgenommen haben. Diese Schüler haben uns empfangen und schließlich auch im Gelände rumgeführt. Am Anfang war es echt nicht so einfach sich mit den anderen zu unterhalten, aber nach und nach wurde es besser, vor allem weil alle "Camp-Leute" versucht haben uns so gut wie möglich zu integrieren.
Wie ihr sehen könnt, war meine Unterkunft absolut luxuriös :DD
Aber für zwei Nächte hat es vollkommen ausgereicht und es gibt Schüler, die in Familien kommen, bei denen es immer so aussieht.
Neben der Zeit, die ich in meinem Zimmer verbracht habe, war ich hauptsächlich auf dem Gelände der Uni -Winchester unterwegs, wie zum Beispeil im Speisesaal, wo es diese leckeren Speisen zu verkosten gab:
(Oben: breakfast , Unten: lunch)
Nach einem langen Tag, vollgestopft mit Infostunden über das englische Schulsystem, Spielen und Gesprächen mit Leuten aus aller Welt, kam DER ganz besondere Tag!
Der Tag, an dem ich meine Gastfamilie kennenlernen durfte. :)
Am Anfang war es echt verrückt, denn man lernt die Personen kennen, mit denen man 10 Monate verbringen muss. Aber als wir im Auto meiner Gastmutter saßen, waren die Sorgen wie weggeblasen und ich habe es einfach genossen mich endlich mit ihr zu unterhalten.
Leider haben sich meine Gasteltern vor ein paar Monaten getrennt, deshalb leben meine Gastschwester (Josefine) und ich nun allein mit ihr und ihrem Sohn.
Allerdings muss ich sagen, dass Matylda unglaublich toll ist und ich richtig gut mit ihr klarkomme, sodass diese ganze Trennungssache kein Problem ist.
Übrigens verstehe ich mich mit Bill auch richtig gut. Er ist 10 Jahre alt und wir verbringen relativ viel Zeit miteinander. Hier ein Bild von ihm und mir, als wir mit dem verdammt coolen Auto meiner Gastmutter unterwegs waren:
Nach der kleinen Rundfahrt durch Eastbourne, hat Matylda uns in der Stadt abgesetzt, sodass wir uns die Stadt zu Fuß ein wenig ansehen konnten. So waren wir zu Beispiel am leider teilweise abgebrannten Pier. Vielleicht habt ihr bereits in den Nachrichten davon gehört, aber so sieht es dort momentan aus:
(Auf diesem Bild ist der abgebrannte Part abgeschnitten)
Um auch mal was zu meiner Gastschwester zu sagen: Sie ist extremst sportlich und liebt gesundes Essen wie ich. Außerdem ist sie super nett und man kann sich immer gut mit ihr unterhalten. Also bin ich meistens in sehr guter Gesellschaft. :))
Mein neues Zuhause ist übrigens auch sehr schön. Es ist zwar klein, aber absolut süß und das Zimmer, was ich mir mit Josefine teile, ist groß genug, sodass jeder ein wenig Raum für sich hat.
Im Haushalt ist es im Grunde genommen meist einfach nur meine Aufgabe den Abwasch gemeinsam mit Josefine zu machen. Also eigentlich müssen wir immer nur das machen, was gerade anfällt.
Sooooooooooooooooo, ich hoffe echt, dass ich nichts vergessen habe, denn bisher passiert hier gefühlt jede Sekunde etwas. Es kommt mir auch mittlerweile so vor, als würde mein Deutsch immer schlechter werden. Also bitte seid mir nicht böse, sollten hier viele Rechtschreibfehler drin sein.
Ich werde in den nächsten Tagen von mir hören lassen!
Eure Liska
Ps.: Den Tee kann ich absolut weiterempfehlen, aber probiert nie eine Wurst in England!
Alles schmeckt sehr gut, nur die Wurst hier ist nichts im Vergleich zu deutscher Hausmannskost. ;)
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